FBS-Neuerungen und aktuelle Entwicklungen

FBS-Jahresupdate Mai 2023

Nachfolgend finden Sie aktuelle Neuerungen, die wir im Rahmen der FBS-Anwendertreffen im Oktober 2022 in Innsbruck und im April 2023 in Stuttgart vorgestellt haben.

Themenübersicht:

iPLAN, Tabellenfahrplan

Neues Layout

Mit der Einführung eines neuen Layouts für einen Ta­bellenfahrplan haben sich umfangreiche Än­der­ung­en auch für bereits be­steh­ende Ta­bellen­fahr­plan­formate ergeben. Der bisherige Lichtsatz wurde in Lichtsatz D umbenannt und ein Lichtsatz A nach österreichischem Vorbild neu angelegt.

Beim Öffnen des Ta­bellen­fahr­plans wird dieser im­mer in der Zoomstufe ganzes Blatt angezeigt.

In den Feldern ober– und unterhalb der Tabellen kann formatierter Text hin­terlegt werden.

Serien­druck von Tabellen­fahr­plänen

Der Seriendruck ist ab sofort auch für Tabellenfahrpläne möglich.

Aufnahme von Anschlusszügen

Eine weitere große Änderung betrifft die Auf­nah­me von An­schluss­zügen in einen Ta­bellen­fahr­plan. Dazu müssen Sie beim aus­wählen der Zu­gangs­stellen per Dop­pel­klick auf die je­weili­ge Zu­gangs­stelle entsprechend Bahn­hofs­namen kursiv schrei­ben (für An­schluss­strecken) wählen, damit FBS er­kennt, dass es sich um einen An­schluss han­deln soll.

Hinweis zum Abgleichen von Anschluss­zügen

Beim Abgleich von Tabellenfahrplänen werden Anschlusszüge nicht automatisch mit abgeglichen, dies kann per Rechtsklick auf einen An­schluss (rot hinter­legt) in der Über­sichts­tabelle über die Funktion Anschlüsse suchen und eintragen getan werden.

Erweiterte Möglichkeiten des Editiermodus

Unter Tabelle bearbeiten im Tabellenfahrplan können jetzt die allgemeinen An­ga­ben unter (jeder) Tabelle und auch die all­ge­meinen Be­merk­ung­en im Kopf überarbeitet wer­den. Diese Teilbereiche, wie auch die Angaben zur Legende können aus– bzw. eingeklappt werden.

Mit Legendeneinträge ohne Referenz entfernen entfallen die Le­gen­den­ein­träge, zu denen es keinen Bezug mehr gibt. Dies kann beim Löschen von Zügen oder Ändern der Gültigkeit des Ta­bel­len­fahr­plans auftreten. Beim Neu­laden eines Ta­bel­len­fahr­plans wird die Le­gen­de vollständig gelöscht und neu erstellt.

Benennen von Objekt-Gruppen

Im Zusammenhang mit dem Seriendruck von Tabellenfahrplänen (ggf. über Netze hinweg) nach „Grup­pen“ (Kursbuch, Faltblatt u. ä.) stellt sich die Frage, wie Netzobjekte (hier: Tabellenfahrpläne) gruppiert werden können. Eine Gruppe definiert sich der Einfachheit halber nur durch eine ge­meinsam vor­kommende Zeichenkette in der Objekt­bezeichnung. (Unter Zeichen­kette in diesem Sinne wird genau genommen eine zusammen­hängende Gruppe aus zwei oder mehr Buch­staben oder Ziffern verstanden, die min­destens in drei Objekt­bezeichnungen vorkommt.)

Um solche Grup­penkennzeichen zu Objekt­bezeichnungen hinzuzufügen oder zu löschen, ohne jede Objektbe­zeichnung einzeln editieren zu müssen, wird der Menü­punkt „Netzobjekt umbenennen“ des Netzes zu „Netzobjekt(e) umbenennen“ geändert und kann auch aufgerufen werden, wenn mehr als ein Objekt markiert ist.

Dort gibt es Optionen zum Hinzufügen, Löschen oder Um­benennen von Teilen der Objekt­bezeichnung. Obwohl es derzeit nur für Tabellen­fahrpläne gebraucht wird, wird es der Ein­heitlichkeit halber für alle Netz­objekte zu­gelassen

An­schluss­strecken für Tabellen­fahr­pläne

Zum Einfügen einer Anschlussstrecke in einen Tabellenfahrplan wurde im Fenster „neuer Tabellen­fahrplan – Schritt 2a“ (Teilstrecke auswählen) eine neue Option „Die neue Teilstrecke konfigurieren als:" eingefügt. Anschlussstrecken werden hier zunächst wie Zweigstrecken ausgewählt, daher wurden in diesem Fenster alle Vorkommen von Zweigstrecke in Teilstrecke umbenannt.

Anschluss- und Zweigstrecken können auch über Streckenwechsel gehen. Während der Teilstrecken-Auswahl können die Rechte-Maustaste-Menüpunkte in der Netzkarte zum Anpassen der Route wie bei der Stamm­strecken­wahl verwendet werden.

Die Orientierung darf bei verschachtelten Teilstrecken nicht wechseln: An zulaufenden nur weitere zulaufende, an ablaufenden nur weitere ablaufende Teilstrecken. An Anschlussstrecken dürfen nur weitere Anschlussstrecken anknüpfen, keine Zweigstrecken.

Im Fenster „Tabellenfahrplan bearbeiten – Zugangsstellen auswählen“ wird die Liste aller Be­triebsstellen jetzt als Baumstruktur mit farblich hinterlegten Zweig- (gelb) und Anschlussstrecken (rot) angezeigt.

Die Standard-Voreinstellung von Zugangsstellen für neue Tabellenfahrpläne wurde noch etwas feinfühliger gestaltet:

  • Es werden nur die Zugangsstellen für Reiseverkehr eingesetzt, an denen auch mindestens ein Reisezug Verkehrshalt hat.
  • Zusätzliche Ankunftszeilen werden nur für Zugangsstellen eingefügt, bei denen Züge über 2,0 min Aufenthalt haben, der Häufigkeit nach höchstens für 1/3 der Zugangsstellen.
  • Mit Fettschrift werden nur noch Zugangsstellen mit Servicekategorie a oder Bahnhofskategorie I sowie Anfangs-, End- und Zweigbahnhöfe voreingestellt.
  • Trennlinien werden nicht mehr pauschal zwischen alle (Fpl-)Streckenwechsel gesetzt, sondern nur noch zwischen Ankunfts- und Abfahrtszeilen und Teilstreckenwechsel i. S. des Tabellenfahr­plans.
  • Die Anzeige-Kilometrierung der Zugangsstellen wird so voreingestellt, dass innerhalb von Stamm- und Zweigstecken keine negativen Werte mehr vorkommen (kleinster Wert =0). Anschlussstre­cken werden dabei nicht berücksichtigt, solange in ihnen – wie üblich – keine Entfernungen an­gezeigt werden.

Aus Punkt 1 folgt auch, dass ein Tabellenfahrplan keine Zugangsstellen ausweist, solange keine Züge in seinen Bildfahrplänen sind.

Auch ein Zweigbahnhof wird nur angezeigt, wenn er als Zugangsstelle deklariert ist und dort Rei­sezüge halten. Eine Abzweigstelle als Beginn eines Zweigs wird also weiterhin nicht angezeigt.

Allerdings würde dann die Zweigstrecke unvermittelt mit ihrem ersten Zwischenbahnhof beginnen, was zumindest in Mitteleuropa unüblich ist. Der Anwender ist hier gut beraten, als Zweigbahnhof die letzte Zugangsstelle auf der Stammstrecke anzuklicken, d. h. den gemeinsamen Teil der Stammstrecke im Zweig zu wiederholen:

 

Teil­strecken nach­träglich ein­fügen

Es können, über den Menüpunkt Teilstrecke hinzu­fügen im Kontextmenü eines Tabellenfahrplans in der Objektliste des Netzes, nachträglich Teilstrecken hinzugefügt werden. Dadurch wird der Anwender wieder in die Schleife Soll der Tabellenfahrplan eine weitere Teilstrecke beinhalten? versetzt, wie beim Anlegen des Tabellenfahrplans. Nach Hinzufügen einer oder mehrerer Teilstre­cken werden für alle Teilstrecken, die noch keine Bahnhöfe in der Tabelle haben, die Standard-Zugangsstellen hinzugefügt und das Fenster Tabellenfahrplan bearbeiten – Zugangsstellen auswählen angezeigt.

Der Anwen­der kann jetzt wie üblich Zugangs­stellen manuell hinzufügen oder ausschließen. Nach Schließen dieses Fensters erhält der Anwender einen Hinweis auf das jetzt sinnvolle Abgleichen; es werden nicht automatisch Züge hinzugefügt oder Zeiten verändert. Sollte ein Zweigbahnhof einer neuen Teilstrecke in der Stammstrecke zwar enthalten sein, aber noch nicht mit Ankunft und Abfahrt angezeigt werden, wird auch diese fehlende Zeile hinzugefügt.

Auf diese Art lässt sich auch nachträglich die Stammstrecke verlängern, da am ersten und letzten Bahnhof der Stammstrecke keine Zweigstrecke hinzugefügt werden kann, sondern auf Stamm­strecke verlängern umgeschaltet wird. Allerdings können für verlängerte Abschnitte der Stamm­strecke nicht nachträglich die Standard-Zugangsstellen hinzugefügt werden.

Option Fernverkehrszüge

Zum Anlegen eines Tabellen­fahrplans insbesondere für Fern­ver­kehrs­züge gibt es im Fenster Tabel­len­fahr­plan be­arbeiten – Zu­gangs­stel­len, über den Zahnrad-Knopf/die rechte Maus­taste den Menü­punkt Zeilen ohne Halt der aktuellen Züge löschen. Der Menüpunkt ist natur­gemäß nur ver­fügbar, wenn bereits Züge im Tabellenfahrplan sind, d. h. nicht beim Erst­anlegen eines Tabellenfahrplans. Er markiert die Zeilen, die keinen Halt haben und ruft dann den Knopf Betriebs­stelle(n) entfernen auf.

Änderung vor­ein­gestellter Titel des Tabellen­fahr­plans

Der Titel, den ein Tabellen­fahrplan stand­ard­mäßig vor­ein­ge­stellt bekommt, ist jetzt etwas feinfühliger formatiert und umfasst auch Zweigstrecken (nicht jedoch Anschlussstrecken). Da der Titel genau genommen abhängig von den angezeigten Zugangsstellen ist, wird er erst nach dem Schließen des Fensters Tabellenfahrplan bearbeiten – Zugangsstellen auswählen festgelegt. Daher ist die Ein­gabe­mög­lich­keit des Titels im Fenster neuer Tabellen­fahrplan (das vor der Zu­gangs­stellen-Aus­wahl angezeigt wird) nicht mehr vorhanden.

Dafür kann der Titel nun aber nach­träglich auf seinen Standard-Text zurückgesetzt werden unter Ansicht --> Überschriften und Be­mer­kungen --> Titel.

For­matier­ungs­an­wei­sung für Per­len­schnur-Titel

Die Formatierungsanweisungen für Perlenschnur-Titel (nur im Licht­satz­format A verfügbar) funktionieren wie folgt:

  • Die einzelnen Bahn­höfe mit „ – “ (Leer­zei­chen+Minus+Leer­zei­chen oder Leer­zei­chen+Halb­geviert­strich+Leer­zei­chen) ge­trennt eingeben. Dies wird auto­matisch durch Kreise er­setzt.
  • Ab­zweig­ungen mit {/Zweig nach oben} oder {\Zweig nach unten} eingeben.
  • Sinn­gemäß für zu­laufende Zweige: {Zweig von oben\} oder {Zweig von unten/}.

Zu folgenden Beispielen gehören folgende Eingaben:

 

 

Überarbeitung der Standard-Legendeneinträge

Überarbeitung der Standard-Legende des Netzes zur Anpassung an die Legendeneinträge der Tabellenfahrpläne, die jetzt eigene Verkehrs­tage­regelungen haben. Das Ändern eines Legenden­textes oder Symbols eines Eintrags in der Standard-Legende ändert damit jetzt potentiell (optional) alle Legendentexte von Tabellenfahrplänen mit der gleichen effektiven Verkehrstageregelung (gleichen Bitmaske).

Die Symbole für Bleisatz sind vereinfachend entfallen.

In der Registerseite Symbole des Netzes können Einträge ausgeschaltet werden, um das Symbol zu reservieren, weil eine Regelung in einem Jahr vorübergehend redundant zu einer anderen Regelung geworden ist.

Da die fest hinterlegten Normsymbole (in Anspielung an die ehem. UIC411) offensichtlich strittig sind, werden diese jetzt in einer eigenen Registerseite angezeigt und können dort ausgeschaltet oder über­schrieben werden. Das Ausschalten eines Normsymbols führt zwang­släufig dazu, dass das Programm das Symbol beim nächsten Vor­kommen dieser Verkehrs­tage­regelung mit der nächs­ten freien Ziffer über­schreiben würde.

Das Überschreiben von Normsymbolen erfolgt unverändert durch Definieren eines neuen Symbols, das genau der Verkehrstageregelung des Normsymbols entspricht. Solche Einträge werden sowohl in der Registerseite Symbole des Netzes als auch eingerückt unter dem überschriebenen Normsymbol angezeigt.

Über­nehmen ge­änderter Tabellen­fahr­sym­bole

Auch die Funktionen bestehende Tabellenfahrpläne --> auf Übereinstimmung prüfen und die gleichartige Prüfung beim Schließen des Fensters Standard-Legendeneinträge wurden überarbei­tet. Es wird für alle be­stehenden Tabel­len­fahr­pläne überprüft, ob in ihren Legenden­einträgen Verkehrs­tage­regel­ungen, Symbole oder Legenden­texte vorkommen, die geändert wurden.

Bei Tabellen­fahrplänen mit netz­weiter Legenden­nummerierung werden außerdem eventuelle direkt an den Zeiten angegebene Legendensymbole geprüft. Das Überprüfen vorhandener Tabellenfahr­pläne wird auch aufgerufen nach dem Übernehmen der Standard-Legende aus einem anderen Netz.
Zur Klarstellung: Der Knopf alle aus Netz einfügen und der zugehörige Menüpunkt alle Einträge aus aktuellem Netz einfügen sorgen dafür, dass alle noch nicht enthaltenen Verkehrstageregelun­gen aller Direkt­verbindungen in der Standard-Legende vorkommen. Hier werden nicht etwa die bestehenden Tabellenfahrpläne ausgewertet, aber auch nicht alle Zugteile aufgezählt. Die Funkti­on ist so theoretisch dafür geeignet, eine Standard-Legende in Vorwegnahme von Tabellenfahr­plänen anzulegen.

Zuordnung der Ver­kehrs­tage­sym­bole

Beim Suchen des Verkehrs­tage­symbols und Legenden­textes zu einer Verkehrs­tage­regelung werden grund­sätzlich auch die Wochen­feiertags­regeln berück­sichtigt, ungeachtet der Frage, ob im konkreten Fahrplanjahr überhaupt entsprechende Feiertage vorkommen. Beispielsweise wären die Legendeneinträge für Sa[S] und Sa gleich in Fahrplanjahren, in denen kein Feiertag auf Sams­tag fällt. Die Frage, welcher Eintrag in solchen Fällen zu ver­wenden ist, wird dann über „Was-Wäre-Wenn“ (ein Feiertag auf Sams­tag fiele) geklärt. Die Auswertung ist in gewissem Sinne eine theoretische und dadurch allgemein­gültige. Es ist nicht gewollt, dass Verkehrstage-Kennzeichnungen von an sich unveränderten Zügen nach dem Fortschreiben von Normsymbol auf Fußnote wechseln oder umgekehrt.

Neue Ansichts-Optionen

Im Fenster Tabell­en­fahr­plan-Ansicht konfigurieren er­geben sich mehrere neue Einstellungen:

Auf der Registerseite For­mat und Inhalt ergeben sich mehrere Optionen zu Zuglaufzeilen. Diese kön­nen wie gewohnt an­ge­zeigt werden oder auch nicht. Mit der Einstellung nur wenn nicht leer werden die Zug­lauf­zeilen nur an­gezeigt, wenn bei min­des­tens ei­nem Zug etwas ein­zutragen wäre. Dies gilt allerdings für die gesamte Tabelle und nicht etwa für jede Seite einzeln.

Wenn Zuglaufzeilen an­ge­zeigt werden, können sie die Anzahl der Zug­lauf­zeil­en für die von und nach-Zeilen getrennt vorgeben.

Auf der Registerseite Überschriften und Be­merk­ungen wurde eine Op­tion ergänzt, die es er­möglicht die Elemente dies­es Bereiches nicht aus­zugeben, so dass der Kopf der Kursbuchseite ent­fallen kann.

Kopieren von Fahr­zeug­aus­rüst­ungen

Die Fahrzeugausrüstungen eines Tabellenfahrplans können von anderen bestehenden Tabellen­fahrplänen kopiert werden, im dritten Schritt des Fensters Auswahl und Anzeige der zu übernehmenden Züge, über den Pfeil-Knopf unten rechts neben der Fahrzeugausrüstungsliste. Dort wird auch ein Eintrag für die (fest verdrahteten) Standard­einstellungen angeboten.

Laufwege manuell teilen und zusammenfügen

Ergänzt wurden auch eine Funktion, die es er­mög­licht einen Zug hier zu teil­en, um manuell einen Über­holungsbruch zu er­halten. Klicken sie dazu die entsprechende Zelle im Tabellenfahrplan an und nutzen sie dann die rechte Maustaste. Es ent­steht eine neue Spalte mit dem verbliebenen Lauf­weg des Zuges ergänzt um den Pfeil zur Weiter­führ­ung in der neuen Spal­te und den „Knick“ in der bisherigen Spalte, die Le­sende in Richtung der wei­ter­führenden Spalte führ­en soll.

Auch gibt es eine ge­gen­teil­ige Funktion, namens Teilung zusammenfassen, bei der zunächst eine Zelle markiert werden muss, um diese Funktion auf­zurufen.

Zusätzliche Optionen für Zugspalten­köpfe

Beim Editieren eines Zug­spaltenkopfes ist ein neues Feld Zugname er­gänzt worden. Dieser wird in den Zugspalten als senk­rechter Text aus­ge­ge­ben. Der senkrechte Text wird neben die Zeiten ge­schrieben und ver­größ­ert da­mit ggf. auch die Spal­ten­breite, wenn der Text nicht zwischen zwei Auf­ent­haltszeiten un­ter­ge­bracht werden kann.

Für die Datenfelder Klas­se und allg. Hinweise, Zug verkehrt von/nach und Zugname gibt es eine Option, die getätigten Änderungen für alle gleichen Vorkommen zu übernehmen.

Betriebsstellenverzeichnis

Mehrere Betriebsstellenkürzel

Bisher gab es immer Schwierigkeiten Daten zwischen Netzen aus­zu­tausch­en, wenn die Be­triebs­stellenabkürzungen nicht übereinstimmen, obwohl es doch dieselben Betriebsstellen sind, jedoch in verschiedenen Systemen unterschiedlich benannt sind.

Dies kann mit der neuen Version des Be­triebs­stellen­verzeichnisses um­gangen werden.

 

Sie müssen zunächst das primäre Register de­fi­nier­en, in dem Sie Datei --> Ei­genschaften aufrufen und dort auf der Re­gis­ter­seite das Register fest­leg­en. Dazu können Sie auf vordefinierte Standard-Register zugreifen oder ein benutzer­definiertes Register anlegen.

Hier können Sie auch weitere sekundäre Re­gist­er anlegen bzw. löschen oder auch umsortieren.

Legen Sie hier alle Re­gister an, die Sie be­nöt­ig­en.

Ergänzend dazu sollten Sie auf der Registerseite Datei-Information die Sprach­einstellungen für die Standardsprache vor­nehmen.

 

iPLAN, Beschriftungen im Bildfahrplan

Zugbeschriftungen und Anzeigeeinstellungen revolutioniert

Zunächst das Wichtigste: Zugbeschriftungen können nur in Bildfahrplänen gespeichert werden, die dauerhaft angelegt sind, d.h. in der Objektliste ent­halt­en sind.

Damit wird es nun auch möglich, dass ein Zug der in einem Bildfahrplan nur als kurze Linie zu sehen ist, gar nicht beschriftet wird und in „seinem“ Bild­fahrplan die vollständige Beschriftung erhält, währ­end nun andere Züge nicht beschriftet werden.

Um dies unterscheiden zu können, sind die Daten zwing­end mit dem Bild­fahr­plan verknüpft, so dass eine Beschriftung in temporären Bild­fahr­plän­en eben auch nur temporär ist. Demzufolge kann der Mausmodus Be­schrift­ung setzen oder ver­schieben (F2) in diesen Bild­fahrplänen zwar verwendet werden, jedoch können die dadurch entstandenen Positionen der Beschriftung nicht gespeichert werden. Durch entsprechende Hinweise soll vermieden wer­den, dass sie mühsam Be­schrift­ungen positionieren, um dann zu erfahren, dass diese Informationen so nicht gespeichert werden können.

Die Eigenschaften Linien­farbe, -stärke und –art sowie die Ankunfts-/Ab­fahrts­zeitangaben sind in dem Sinne keine Be­schrift­ungen und können auch im temporären Bild­fahr­plan wie gewohnt geändert werden.

Platzieren und verschieben von Zugbeschriftungen

Wenn eine Beschriftung platz­iert wird (Be­schrift­ung setzen oder verschieben (F2)) und die Zug-Beschriftungen nicht angezeigt werden, wird deren Anzeige aktiviert. D.h. wenn sie eine Be­schrift­ung setzen möchten, wer­den zusätzlich auch die Be­schriftungen der an­der­en Züge sichtbar, sofern denn welche vorhanden sind.

Wird die Beschriftung im Zugdatenfenster eines Lauf­wegabschnittes edi­tiert und abschließend die Option auf alle Lauf­weg­abschnitte übertragen ge­wählt, so werden die Be­schriftungen auch in den Laufwegsabschnitten aktiviert, die bisher nicht aktiv waren.

Wurde die Be­schrift­ungs­po­sition nicht explizit mit Beschriftung setzen oder verschieben angelegt, so hat sich die Standard-Position ge­ändert. Das Programm sucht innerhalb des je­weil­igen Laufwegabschnitts in Fahrtrichtung die erste Lücke zwischen zwei Be­triebs­stellen-Linien im Bild­fahrplan, die groß ge­nug ist, die Beschriftung auf­zunehmen. Wenn es keine solche Lücke gibt, wird die erste Lücke zwi­schen durch­gezogenen Be­triebsstellen-Linien ge­sucht — also notfalls Be­triebs­stellen mit nicht durch­gezogener Linie über­deckt. Wenn es auch keine solche Lücke gibt, wird am Anfang des Lauf­weg­abschnittes be­schrift­et. Die Be­schrift­ungs­po­si­ti­on­en sind also allgemein ab­hängig von den An­zei­ge‑Ein­stellungen der Be­triebs­stellen und der Text­breite der Beschriftung selbst.

Weitere Änderungen der Beschriftungen

Die Beschriftung des Mausmodus Be­zeich­nung verschieben wurde zu Beschriftung setzen oder verschieben ge­ändert.

Es ist jetzt ebenso möglich zusätzlich zur Zuglinie auch die Beschriftung selbst anzuklicken, um diese neu zu positionieren. Damit können auch Be­schrift­ungen wieder „ein­­gefangen“ werden, die offen­bar ohne Zuglinie im Bildfahrplan positioniert sind.

In der Statuszeile wird bei den Zügen mit mehr als einem Laufwegabschnitt zusätzlich zur Zugnummer auch der Lauf­weg­ab­schnitt angegeben, des­sen Beschriftung ge­ra­de verschoben wird bzw. würde.

Es ist auch weiterhin so, dass die Informationen zur Beschriftung einem Lauf­wegabschnitt des entsprechenden Zuges zugeordnet sind und ei­gentlich die Daten dieses Lauf­wegabschnittes wie­dergeben.

Wenn Sie im dauerhaften Bildfahrplan die Beschriftungen mit An­zeige der Zug-Be­schrift­ungen ein-/aus­schalten anzeigen lassen, er­schein­en ab sofort keine Beschriftungen mehr, bis denn welche gesetzt wurden.

Werden die an­zu­zei­gen­den Verkehrstage durch den Mond-Knopf ein­ge­schränkt, so werden auch die Verkehrstage  an der Be­schriftung auf diese Tage reduziert, um hier nicht weiter zu verwirren. Der Ok für alle-Knopf so­wohl in der Auswahl der Ebenen und Zuggruppen als auch im Fenster der Wochentags-Eingabe wir­ken damit auf die Anzeige-Ein­stellungen der Bild­fahr­plan-Objekte.

Bei „gedrehten“ Bildfahr­plänen (Wegachse senk­recht) sind die Standard-Beschriftungspositionen andere — Die Züge werden je nach Fahrtrichtung zeitlich vor, mal hinter der Zuglinie beschriftet und nicht immer zeitlich vor der Zuglinie. Daher ist es em­pfehl­enswert, nach dem Umschalten zwischen bei­den Dar­stell­ungs­richt­ung­en auch (alle) Zug­be­schrift­ungen neu be­rech­nen zu lassen.

Einige Einstellungen werden global

Die Vorgabe für den Be­schrift­ungssatz neuer Züge ist aus dem Bild­fahr­plan heraus ins Netz um­ge­zog­en. Sie finden die Ein­stellungen aber auch weit­er­hin unter Fahr­plan­ab­häng­ige Anzeige-Ein­stell­ung­en --> Sonstiges --> Be­schriftung für neue Züge. Die dort getätigten Ein­stell­ungen gelten aber jetzt netz­weit für alle Bild­fahr­pläne und deren Züge.

Die Vorgaben zur Anzeige von Verkehrstagen ist jetzt in den Netzweiten Fahr­plan­daten --> Verkehrstage-An­zeige umgezogen und da­mit nur noch einheitlich für das gesamte Netz ver­füg­bar.

Das Betreiber-Logo kann ab sofort unter Netz­ver­walt­ung --> Referenzen hin­ter­legt werden. Ebenso fin­den sich die Ent­fern­ungs– und Ge­schwin­dig­keits­einheiten  in der Netz­ver­waltung --> Sonstiges zur netzweiten Vorgabe.

Anpassungen Anzeigeeinstellungen

Auch die Anzeige­ein­stell­ung­en des Bildfahrplans wur­den in diesem Zu­sam­men­hang angepasst. Jeder Bildfahrplan als Netzobjekt (also nicht tem­po­rär) trägt damit ab sofort seine eigenen An­zeigeeinstellungen und ist nicht mehr von den Einstellungen aus der ersten Streckendatei des Bildfahrplans abhängig. Abweichend zu den an­der­en Netzobjekten er­halt­en neu angelegte Bild­fahr­pläne nicht die Ein­stell­ungen des letzten Bild­fahr­plans, sondern die Vor­ga­ben der ersten Strecken­­datei als Aus­gangsbasis.

Die damit vom Netzobjekt abhängigen An­zeige­ein­stell­ungen sind:

  • Blattgröße, Ränder und Seitenzahl
  • Orientierung
  • Zugteillinien usw.
  • Zeit– und Weg­auf­lös­ung
  • Aktuelle Uhrzeit (obere Zeit des Blattes), sowie Rundungsregel
  • Aktuelle und sichtbare Ebenen
  • Fahrplankopf-Inhalte
  • Überschriften sowie Kopf– und Fußzeilen
  • Format der Symbole für Zuglaufmeldungen
  • Verkehrstage-Filterung (Mond-Knopf)
  • Linienart, Schriftgröße und Ankunfts-/Abfahrtszeiten-Anzeige von Betriebsstellen
  • Sowie die Zug­be­schrift­ung­en

Individualisier­bare Dar­stellung der ein­zelnen Be­triebs­stellen

Die Vorgaben zu Anzeige-Einstellungen von Be­triebs­stellen sind jetzt so um­ge­setzt, dass diese in­di­viduell je Netzobjekt de­fi­niert werden können. So können zum Beispiel bei langen Bildfahrplänen die Zeiten an Abzweigstellen nah an großen Knoten ent­fallen, jedoch in kürz­er­en Bildfahrplänen dar­ge­stellt werden. Ganz nach ihren Wünschen. Etwaige Ab­weichungen von Vor­gab­en werden durch eine rote Hinterlegung ver­deut­licht.

Die An­ga­ben zu diesen Ein­stell­ung­en in den In­fra­struk­tur­daten der Strecken­datei sind auch weiterhin er­for­der­lich, da diese die Vor­ga­ben für dann zu er­stell­ende Bild­fahr­pläne dar­stellen.

Ebenso führt eine Än­derung der Ein­stell­ung­en in den fahr­plan­ab­häng­ig­en Anzeige-Ein­stell­ung­en bei Streckendateien zu einer Än­derung in den zugehörigen In­fra­strukturdaten und da­mit auch zum Aussehen in ge­gebenen­falls schon an­ge­leg­ten Bildfahrplanobjekten.

iPLAN, Bildfahrplan allgemein

Sperrrahmen

In den verkehrlichen Eingangsdaten einer Strecke können die Anzeige-Daten einschl. Ebene für mehrere Sperrrahmen gleichzeitig geändert werden. Zur Verdeutlichung der zugeordneten Ebene(n) wurde eine weitere Spalte in der Übersichtstabelle ergänzt. Markieren Sie dazu mithilfe der Steuerungstaste mehrere Sperrrahmen in der Liste und öffnen Sie per Rechtsklick die Anzeige-Daten.

Zeitversatz kopieren

Beim Trasse mit Zeit­ver­satz kopieren wurden ggf. auch Fixierungen vom Quell– auf den Zielzug über­tragen. Dies war so nicht gewollt und ist jetzt korrigiert. In dem Zu­sam­men­hang wurde auch der Wunsch erfüllt, dass die Halteregime von Quell– und Zielzug voneinander ab­weichen können. Jetzt wird dem Zielzug ohne Rück­sicht auf Verluste die ent­sprechende Trasse des Quellzuges mit dem ge­wünschten Zeitversatz zu­ge­wiesen und hat damit auch automatisch das Halteregime des Quell­zug­es übernommen.

BDF-Import vereinfacht

Der Import von Daten für benutzerdefinierte Felder (BDF) wurde vereinfacht. So wie Sie Daten direkt aus der Tabelle herauskopieren konnten, können Sie jetzt auch mit der rechten Maustaste Daten in die Tabelle einfügen. Die Daten müssen dabei via Tabstopp oder Komma (,) getrennt sein. Die Kopfzeile muss - sofern vorhanden - mit der bisherigen identisch sein.

In der Tabelle mit den Zugteilangaben darf je Spalte nur ein BDF verwaltet werden und je Zeile ein Zugteil. Am besten Sie exportieren zunächst die bestehende Tabelle, um zu prüfen, wie denn die Tabelle zum Import aussehen muss.

Aufschlüsselung der Elemente einer Ebene

Im Ebenen-Auswahl-Fenster wird, wenn der Mauszeiger über der Anzahl der Ebenenelemente positioniert wird, als Kurzhinweis je Ebene aufgelistet, aus wievielen Elementen jeder Art (Züge, Anschlüsse, Sperrrahmen) sich die Anzahl zusammensetzt. Das erleichtert das Löschen aller Elemente einer Art.

Ver­kehrs­tage­ab­hängige Bahn­hofs­gleise kön­nen gleich mit­bestellt werden

Wenn Sie in Bild­fahr­plänen verkehrs­tage­abhängige Bahn­hofs­gleise einstellen, wird diese Einstellung beim Übertragen ins TPN übernommen und die Gleise werden entsprechend bestellt.

Zuglauf an Sperr­rahmen an­passen

Es bestand der Wunsch, unter Zuglauf an Sperrrahmen anpassen einen konkreten Mehrfachzug­lauf-Index festlegen zu können. Damit können Hauptläufe, die wegen einer speziellen Baustelle angelegt wurden, durch einen aussagekräftigen Index gekennzeichnet werden (z. B. Nummer der Baustelle). Dafür wurde das neue Feld ggf. folgenden Mehrfachzuglauf-Index vergeben geschaffen. Alle Züge, die den Sperrrahmen berühren, werde nach Verkehrstagen auf­geteilt – in gemeinsame Verkehrstage mit dem Sperrrahmen und disjunkte Verkehrstage zum Sperrrahmen. Dabei entsteht i. d. R. eine Kopie jedes betroffenen Zuges, die einen neuen Mehrfachzuglaufindex unter der alten Zugnummer erhält.

Wird der Zug in Abschnitte geteilt, prüft das Programm je Abschnitt, ob die Kombination aus Zugnummer + Index frei ist. Es ist möglich, dass nach dem Anpassen die resultierenden Züge (trotz expliziter Vorgabe) verschiedene Mehrfachzuglauf-Indizes haben.

Der vorzugebende Mehrfachzuglaufindex kann von 1 bis 250 gewählt werden.

iPLAN, Umlaufplan

Filtern nach benutzer­definierten Feldern

Beim Erstellen eines Umlaufplans (wie auch beim nachträglichen Anpassen der Filter) kann man jetzt mehr als eine benutzerdefinierte Feld-Wert-Paarung auswählen. Diese werden implizit oder verknüpft ausgewertet, d. h. ein Zugteil ist im Umlaufplan enthalten, wenn er eines der gewählten benutzerdefinierten Felder hat – genauso wie man schon immer mehrere Linienbezeichnungen auswählen kann und diese natürlich oder-verknüpft werden.

iPLAN, Allgemein / Infrastruktur

iPLAN - Netzobjekte: Kopf und Fußzeilen

In der Netzübersicht können für alle markierten Netzobjekte Kopf– und Fußzeilen bearbeitet werden. Die bisherigen Angaben an den entsprechenden Stellen werden entfernt und durch die hier neu definierten Inhalte ersetzt.

Bitte beachten Sie, dass für Bildfahrplanobjekte be­reits eigene Kopf und Fußzeilen vorhanden sein müssen!

iPLAN - pdf-Ausgabe:
CMYK-Farben möglich

Sollten Abteilungen Ihres Unternehmens wünschen, dass pdf-Dateien nicht mit RGB-Farbkodierung sondern mit CMYK-Farbangaben erstellt werden sollen, so können Sie dies ab sofort in der PDF-Ausgabe konfigurieren. Eigentlich findet diese Umrechnung der Farben durch den Druckertreiber statt, so dass Farbeintensität und Druckdichte des Gerätes berücksichtigt werden können. Da nun aber nicht klar ist, auf welchem Gerät der Ausdruck erfolgt, werden pdf-Dateien üblicherweise mit RGB-Codierung erstellt. Sollte die Umrechnung auf CMYK explizit gewünscht werden, so kann nur ein allgemeines sog. ICC-Profil herangezogen werden. Dies kann aber im Detail dann doch wieder zu Farbabweichungen führen und wird deshalb von unserer Seite nicht empfohlen.

Fenster „Sonderzeichen“ wurde überarbeitet

  • Es werden mehr als die bishe­rigen Zeichen angezeigt, von den zuletzt verwendeten bis zu 20.
  • Die inzwischen sehr vielen Sonderzeichen wurden in mehr Gruppen aufgeteilt und innerhalb jeder Gruppe thematisch sortiert. Die Gruppen haben ein exemplarisches Zeichen vorangestellt bekommen zur Erhöhung ihres Wiedererkennungswerts.
  • Es gibt eine Vorschau zum aktuellen Zeichen mit Hilfslinien (Ober- und Unterlängen, Zeichen­breite). Die Vorschau zeigt das ganze Zeichen, da nicht alle Zeichen in die Tabellenzellen pas­sen. Die Hilfslinien helfen beim Feststellen kleiner Unterschiede in der Ausrichtung zwischen ähnlichen Zeichen (z. B. Richtungspfeilen).

Über­regionaler Lauf­weg als benutzer­definiertes Feld

Unter Auswertung --> Übersicht Benutzerdefinierte Felder --> Züge kann nun auch der überregio­nale Laufweg (von/nach) eines Zuges geändert oder gelöscht werden, ohne dass dafür der ge­samte Zuglauf geöffnet werden muss. Das Editieren ist auch für mehrere markierte Einträge simultan möglich.

Verkehrliche Zeiten in Aushangs­fahr­plänen

FBS-Aushangfahrpläne enthalten nun auch verkehrliche Zeiten (wenn abweichend von betriebli­chen)

Bessere Darstellung von Bild­fahr­plänen nach Zug­lauf

Es können über neuer Bildfahrplan nach Zuglauf und Bildfahrplan des Zuges anzeigen... auch Bildfahrpläne für Züge geöffnet werden, die nicht an einer Zugmeldestelle beginnen oder enden. Der Bildfahrplan wird in einem solchen Falle bis/ab der nächsten/vorherigen Zugmeldestelle verlängert geöffnet – bis wo auch die entsprechende Sperrzeitentreppe gehen sollte.

Rundungs­regel Über­sicht Züge

Unter Auswertung --> Übersicht Züge ist die Rundungsregel einstellbar, mit der hier Ankunfts- und Abfahrtszeiten angezeigt werden (Zahnrad-Knopf unten rechts). Die Einstellung wird ab der aus­gelieferten Dateiversion 2.1d in der Netz-Datei gespeichert. Sie gilt für alle Regis­terseiten mit Zeiten, d. h. auch für Taktgruppen. Der Standard ist Zehntel anzeigen (=nicht run­den), d. h. so wie bisher bei Zugteilen und Direktverbindungen und damit abweichend von Zügen (wo bisher ganze Minuten kaufmännisch gerundet angezeigt wurden).

railML-Export

Ertüchtigung für das neue BSV

Erweiterung des railML-Exports um die Register und Verkehrsnamen des neuen Bsv (V4.0f). Es werden dazu die Register-Bezeichnungen railML-konform umgeformt und die Sprachen der Ver­kehrsnamen in xml:lang-Bezeichnern ausgegeben.

 

Erweiterte Filteroptionen

Das Fenster zum Filtern der Züge und Zugteile weist jetzt auch eine zusätzliche Option auf, Züge nach Zugnummern oder Zugteile nach Zugteilnummern zu filtern. Beide Filter sind eher für Exper­ten gedacht, die wissen, was sie machen und für geringe Anzahlen von Zügen (wenige einzelne Züge, Tests). Es können mit „-“ getrennt Nummernbereiche angegeben oder einzelne Zugnummern mit „,“ (Komma) getrennt aufgezählt werden. Wenn eine Zugnummer eingeschlossen ist, von der es Mehrfachzugläufe gibt, gelten alle Vorkommen als eingeschlossen. Alternativ können Mehrfach­zuglaufindizes direkt hinter der jeweiligen Zugnummer angegeben werden, also 4321H3 (nicht 4321-H3, um den Bindestrich nicht uneindeutig zu verwenden).

Zur Zugteilauswahl gibt es eine Liste, in der mit den üblichen Strg– und Shift-Tastenkombinationen entsprechende Auswahlen ge­troffen werden können. Weitergehende Auswahlen sind dann unmöglich.

railML-Import

Laufwegseinkürzung bei Ab­gleich

Beim Abgleich wird optional der FBS-Zug auf den Laufweg des railML-Zuges eingekürzt.

Assistent zur Wegsuche verbessert

Anwender können jetzt die nicht automatisch zugeordneten Laufwegs-Abschnitte manuell zuweisen. Der Assistent stellt alle plausiblen Laufwege zwischen zwei Betriebsstellen zur Auswahl.

FPLO-Konverter

Diverse Anpassungen

Fplo-Nummer und Fplo-Version können jeweils in separate benutzerdefinierte Felder am FBS-Zug übernommen werden.

Der federführende DB Netz-Regionalbereich der Fplo wird in der Tabelle der Fplo angezeigt.