Das iPLAN-Modul Umlaufplan

Mit Hilfe des Umlaufplanes wird festgelegt, welche Fahrten oder Dienste Fahrzeugen, Triebfahrzeugen oder auch Wagen(gruppen), die auf den Zugteilen basieren, die im Zugfenster des iPLAN-Bildfahrplanmoduls abgelegt sind, nach Beendigung vorheriger Fahrten bzw. Dienste zugewiesen werden. In einfachen Fällen wiederholen sich diese Abfolgen von Übergängen zwischen den einzelnen Fahrten/Diensten stets periodisch in Tagen oder Wochen, was die Bezeichnung "Umlauf" erklärt. In der Realität des Bahnbetriebs wird dieser Idealfall oft durch Abweichungen aufgrund von Baumaßnahmen oder auch nur wegen kalenderbedingter Einflüsse (z.B. Feiertage) unterbrochen. Das Umlaufplanmodul von iPLAN ermöglicht Ihnen natürlich gerade in solchen Fällen ein effektives und zielgerichtetes Arbeiten.

Bildschirmfoto Umlaufplan (Ausschnitt)

Ein konkret gegebener Fahrplan kann i.d.R. in eine Vielzahl alternativer Umlaufpläne umgesetzt werden. Eine Reihe von Faktoren hat Einfluss darauf, mit welcher Variante letztlich gefahren wird. U.a. davon hängt auch ab, wie viele Fahrzeuge eigentlich benötigt werden, ob die Zugzusammenstellungen umlaufbedingt (über das kapazitiv notwendige Maß hinaus) anzupassen sind oder ob zusätzliche Leerfahrten notwendig werden. Es zeigt sich: Umlaufpläne sind nicht nur für einen wirtschaftlichen Eisenbahnbetrieb während des täglichen operativen Prozesses zwingend, sondern sie sind zunehmend auch für Fahrzeugbeschaffung und strategische Angebotsplanung - z.B. bei SPNV-Ausschreibungen - unverzichtbar.

Das Umlaufplanmodul von iPLAN ermöglich es dem Bearbeiter dank softwareseitig implementierter Optimierungsalgorithmen nicht nur zu beliebigen, sondern zu hinsichtlich definierter Zielkriterien maßgeschneiderten Lösungen zu gelangen.

Wesentliche funktionale Leistungsmerkmale des iPLAN-Umlaufmoduls sind u.a.: